Schuhgrößen, Kragenweiten und Gießkannen… Predigt zum 33. So. i. Jkr. Lj. A

Servus!

Da habe ich was und weiß nicht so recht etwas damit anzufangen, oder ich suche permanent nach der Erfüllung meines Lebens und renne permanent an ihr vorüber.

Welche Talente habe ich eigentlich und was soll ich damit? Die die Gtt dir geschenkt hat und mit denen sollst du wuchern.

Hier klickt die Predigt 3

 

Ich mach es mal kurz

pax+bonum

Ihr/Euer

Alexander Stojanovic, Vikar

 

5 Kommentare Gib deinen ab

  1. Holger sagt:

    Das Gefaellt mir Button Plugin waere eine tolle Erweiterung. Oder ist mir der Button entgangen?

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    1. stojasseite sagt:

      Ich habe den Button noch nicht entdeckt, wo sollte ich ihn den instalieren lassen.

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  2. Lieber Herr Vikar Stojanovic,

    Talente entdecken und sie nutzen, welch ein Unterschied! Der Mensch voller Unruhe und schöpferischer Ungeduld wird die ihm von Gott gegebenen Talente sicher aufspüren und je nach Charakter auch zum Wohl und Frommen der Gemeinschaft (und auch für sich) nutzen, ein Gutmensch also.

    Was aber mit dem Änstlichen, Verzagten, der die Talente zwar entdeckt, der aber voll Furcht sie sich nicht zu nutzen getraut und sie deshalb brach liegen lässt? (auch eine Charaktereigenschaft, für deren Ausbildung er in den meisten Fällen nicht verantwortlich ist). Kann er deswegen a priori kein Gutmensch sein?

    Ich bin mit diesem Widerspruch aus dem Evangelium noch nicht klar gekommen, kann ich mir doch nicht vorstellen, dass ein Mensch für Charaktereigenschaften „bestraft“ wird, die ihm in die Wiege gelegt oder die ihm anerzogen worden sind.

    Mit allen guten Wünschen für eine Zeit der Vorbereitung auf das Kommen des Herrn

    Ihr Axel van Bentum

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    1. stojasseite sagt:

      Lieber Herr van Bentum!
      Was ist nun mit den Ängstlichen und den Verzagten. Hier geht es wohl eher darum, genau diese Menschen zu stärken und das kann auf vielerlei Weise geschehen, bis zu jenem Punkt, an dem sie ihre Talente sich trauen zu nutzen. Es geht auch um meine Verantwortung, unsere Verantwortung diesen Menschen gegenüber.
      Das Wort „Gutmensch“, welches Sie gebrauchen ist ein Wort das einen Menschen meint, der ein Ideal des Guten ist. Und das widerspricht dem Eigenem des Menschen, der von seiner Geschöpflichkeit her gut ist, aber der auch immer und immer wieder Fehler macht und auch sündigt.
      Die Verzagten und Ängstlichen brauchen unsere Hilfe um ihre Talente nutzen zu können, darin liegt die Chance für die Menschen, einander das Gute zu fördern.
      Ich ahne, dass dies Ihre Frage nur bedingt beantwortet, aber ich lass meine Antwort so ersteinmal stehen und warte auf Ihre Eriwderung.

      pax+bonum
      Ihr
      Alexander Stojanovic, Vikar

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  3. Lieber Herr Vikar Stojanovic,

    Sie haben zu recht festgestellt, dass Ihre Antwort meine Fragestellung nicht ganz trifft, wohl auch, weil Sie sich ein wenig darum drücken möchten. Es steht doch ausser Frage, dass Menschen mit mehr Talenten in der Pflicht stehen, denen, die nicht über ein gleiches oder zumindst ähnliches Maß an Talenten verfügen hilfreich beizustehen (siehe Adolf Kolping). Dies gilt im Besonderen für uns als Christen, ohne sich gleich als „Gutmensch“ zu fühlen, wobei ich den Begriff mit etwas Augenzwinkern genutzt hatte.

    Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass ein Mensch nicht für Charaktereigenschaften „bestraft“ wird, die ihm in die Wiege gelegt oder die ihm anerzogen worden sind. Ich würde dem dann zustimmen, wenn der wenig mit Talenten versehene trotz wohlmeinender Tritte in die Verlängerung des Rückens in seiner Trägheit verharrt.

    Können wir hier einen Kompromiss finden?

    Pax domini sit tecum

    Ihr Axel van Bentum

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