Christus ist auferstanden! Er ist wahrhaft auferstanden! Amen. Halleluja!
Was hat es mit dieser Botschaft auf sich, dass sie auf so viele Weisen gedeutet wurde, um sie einigermaßen erklärbar zu machen?
Warum ist das Offensichtliche an Ostern so schwer zu glauben und die teilweise genialen und einfallsreichen Gänge verschlungenen Denkens so faszinierend?
Offensichtlich ist, Jesus Christus ist leibhaftig von den Toten auferstanden. Es ist eine Möglichkeit dieses Geschehen in die Denkwelten des Menschen einzuordnen und ein Kartenhaus bei Durchzug zu basteln. Oder seit Ostern nicht nur das Denken, sondern die ganze Welt von der Auferstehung her zu denken. Österlicher Glaube ist nicht anders oder besser als der Glaube zuvor, er ist neu, aus nichts im Tod neu geschaffenes Leben. Österlicher Glaube als Grund christlichen Denkens, das vor Ostern nicht zurück kann, sondern nur von Ostern ausgehend alles denken kann.
Dann ist es nicht nur Möglichkeit, sondern geglaubte Gewissheit, dass Jesus Christus wahrhaft auferstanden ist und Auferstehung des Menschen generell möglich ist.
Eine gesegnete Zeit im Licht von Ostern wünscht
Euch/Ihnen
Alexander Stojanovic, Vikar